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Haider hält den Eulen die Treue

01.04.2021 10:00 // hk

Max Haider, der am 26. April 25 Jahre alt wird, bleibt den Eulen Ludwigshafen erhalten. Der Kreisläufer hat einen liga-unabhängigen Zwei-Jahres-Vertrag bei dem Handball-Bundesligisten unterschrieben, bestätigt Geschäftsführerin Lisa Heßler. „Wir haben Max gerade in den letzten Wochen sehr konsequent in den Spielen erlebt. Auch gegen Melsungen war er ein Aktivposten“, urteilt die Managerin. Sie weiß, wie sehr der gebürtige Wiesbadener, der in München groß wurde, seine Rolle als „emotionaler Leader“ verinnerlicht hat und rühmt die Athletik des „Fitness-Gurus“: „Max bringt unfassbare körperliche Voraussetzungen für das Spiel am Kreis und in der Abwehr mit. Mit ihm und Christian Klimek sind wir am Kreis gut besetzt. Ich bin überzeugt, dass Max noch längst nicht am Ende seiner sportlichen Entwicklung ist.“ In der laufenden Spielzeit kam er in allen 22 bisher ausgetragenen Spielen zum Einsatz und warf 24 Tore.

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Eulen holen Torhüter Žiga Urbič

30.03.2021 09:20 // hk

Das Torhüter-Trio der Eulen Ludwigshafen für die Saison 2021/22 steht: Žiga Urbič, der 23 Jahre alte slowenische Torhüter des österreichischen Bundesliga-Fünften SC Kelag Ferlach, hat bei dem Ludwigshafener Handball-Bundesligisten einen liga-unabhängigen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben. Das bestätigt Lisa Heßler, die Geschäftsführerin der Eulen, die den Verein mit Matej Ašanin (27), Leon Hoblaj (21) und Urbič für die Zukunft gut aufgestellt sieht. Informationen über den neuen Schlussmann gab’s aus erster Hand: Gorazd Škof, aktuell die Nummer 1 der Eulen, im November 2019 vom SC Ferlach gekommen, ein Landsmann von Urbič, kennt den und dessen Vita natürlich.

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„Nackenschläge – Nackenschläge – Nackenschläge“

29.03.2021 10:30 // hk

„Ich mache lieber null Tore und wir gewinnen …“ Kreisläufer Max Haider, der aus neun Versuchen sechs Tore markiert, ist enttäuscht. Wieder verloren – 27:30 (11:14) gegen MT Melsungen. Mitgehalten, wieder dran gekommen und doch verloren. „Nackenschläge, Nackenschläge, Nackenschläge“, sagt der 24-Jährige beim Blick zurück auf die letzten Spiele, die letzten Tage mit dem Corona bedingten Spielausfall in Hannover. Aber Haider, das ist auch ein Kämpfer. „Wir wären nicht die Eulen, wenn wir nicht bis zuletzt alles rausholen würden“, sagt das Kraftpaket, wohlwissend um die Bedeutung der nächsten Partie am Ostersamstag (20.30 Uhr) daheim gegen den HSC 2000 Coburg. „Wir brauchen Punkte“, sagt Haider. Der Auftrag ist klar. Der Aufsteiger hat 23 Spiele ausgetragen, eins mehr als die Konkurrenten im Klassenkampf, und ist mit 8:38 Punkten Tabellenletzter im 20 Mannschaften starken Feld. Die Eulen haben 9:35 Punkte und sind Neunzehnter. Punktgleich mit den Eulen auf Rang 18 steht Neuling Tusem Essen. Nach dem Sieg gegen Tusem hat die HSG Nordhorn-Lingen als Tabellensechzehnter 12:32 Punkte. HBW Balingen-Weilstetten auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz hat 13:31 Punkte auf dem Konto.

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Lob, aber keine Punkte

28.03.2021 19:25 // hk

„Die Chancen waren da, aber wir stehen wieder mit leeren Händen da …“ Bittere Erkenntnis für Pascal Bührer nach der 27:30 (11:14)-Heimniederlage der Eulen Ludwigshafen gegen MT Melsungen. Da war mehr möglich! Wieder einmal. Aber nach starkem Beginn kommen die Eulen durch technische Fehler aus dem Tritt. Der Gast hat in Julius Kühn, der acht Tore wirft, jetzt 120 Saisontreffer auf dem Konto hat, einen überragenden Torjäger. Und in Silvio Heinevetter einen famosen Rückhalt im Tor. Aber Ben Matschke findet Lob für seine Eulen: „Riesenlob, sie sind immer dran geblieben, haben Herz und Leidenschaft gezeigt.“

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