Mit unseren vielseitigen Projekten sind wir auf vielen Ebenen aktiv. Sei es Gesundheitsvorsorge, Inspiration für junge Kinder, Möglichkeiten bei uns in den Bundesligalltag zu schauen oder etwas anderes: Die Eulen Ludwigshafen stehen für soziales, sportliches und verantwortungsvolles Engangement.
Inklusives Sportevent des BASF TC
Die Eulen Ludwigshafen haben sich beim „2. Inklusiven Sportevent“ des BASF Tennisclub e.V. in Kooperation mit dem BASF-Integrationsbetrieb auf dem Gelände des BASF TC in Ludwigshafen beteiligt, versucht aktiv Einblicke in den Handballsport zu geben. Ziel der Veranstaltung, bei der 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der
Anlage an der Weiherstraße am Start waren, ist die Inklusion. Menschen mit Behinderungen sollen gestärkt werden, durch Sport auch Spaß und Abwechslung erleben. Angeboten wurden unter der Gesamtleitung von Coline Kiefermann vom BASF TC dieses Mal die Sportarten Tennis, Padel, Boule und Handball. „Ein ganz tolles Event“, schwärmte Julia Ost, bei den Eulen unter anderem verantwortlich für Events und Heimspielorganisation.
Niklas Schwenzer (30), in Heidelberg daheim, derzeit Praktikant bei den Eulen, der als Trainer im Nachwuchs des TV Hochdorf und beim Pfalzliga-Team des TVH Erfahrungen sammelte, war beim Inklusiven Sportevent für das Handball-Projekt verantwortlich und hat eine Trainingsstunde konzipiert. Die Teilnehmer konnten sich gruppenweise über alle vier angebotenen Sportarten informieren. „Von den Teilnehmern war das sehr unterschiedlich, von Klein bis Groß, von Acht- und Neunjährigen bis hin zu Menschen über 60. Es waren Menschen mit körperlichen und Menschen mit geistigen Behinderungen dabei“, erläutert Niklas Schwenzer, der seinen Bachelor in Sportwissenschaft abgeschlossen hat, und vor dem Master-Abschluss in Sport-Management an der TU in Darmstadt steht.
So waren die Anforderungen an die Teilnehmer je nach Grad der Behinderung sehr unterschiedlich. Begonnen wurde beim Inklusiven Sportevent nach dem Aufwärmen mit einfachen Sachen mit Ball, am Ende stand das Abschlussspiel. „Es hat Spaß gemacht“, sagte Niklas Schwenzer, der am Nachmittag Unterstützung durch die Eulen-Profis Max Neuhaus und Marc-Robin Eisel erfahren hat.
priME SIM Sports Company Manager
Dieses Serious Game simuliert die Leitung eines Sportunternehmens, hier am Beispiel eines Handball-Clubs. Die Teilnehmenden lernen, welche Entscheidungen als Sportsmanager zu treffen sind und bekommen Feedback für die gewählten Maßnahmen. Bei allen erforderlichen Restriktionen, um das Serios Game abbilden zu können, enthält dies eine hohe Praxisrelevanz und eignet sich für Studierende, SchülerInnen oder auch in der Sportbranche tätige Personen.
priME SIM Sports Company Manager ist das Ergebnis einer gemeinsamen Initiative zwischen der priME Academy AG und den Eulen Ludwigshafen. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Stärken und Expertise beider Organisationen zu bündeln, um ein innovatives und effektives Management-Tool für den Sportbereich zu entwickeln. So vereint das Serios Game die praktischen Erfahrungen und das umfangreiche Wissen der Eulen Ludwigshafen aus dem Profihandball mit der technologischen und pädagogischen Kompetenz der priME Academy AG.
Unterstützt wurde die Entwicklung des Serious Games durch die Computerspieleförderung des Bundes. Diese Förderung ist ein Programm der Bundesregierung, das speziell darauf abzielt, die Entwicklung innovativer und qualitativ hochwertiger Computerspiele in Deutschland zu unterstützen.
"Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das Serios Game Sportsmanager eine absolut gelungene Unterstützung zu den Lerninhalten während des Studiums ist. Die Komplexität der Zusammenhänge, die Vielzahl an Akteuren, die Individualität der Clubs und die Auswirkungen von Szenerien, wie auch am Ende der eigenen Entscheidungen bringen einen äußerst hohen Praxisbezug sowie Lerneffekt mit.", so Ina Bühl, die auf Seiten der Eulen unter anderem maßgeblich an der Entwicklung des Serios Game mitgewirkt hat und selbst viel dabei lernen konnte.
Nähere Informationen zu priME SIM Sports Company Manager finden Sie hier.
Couragiert gegen Rassismus
Max Haider, der Kapitän der Eulen Ludwigshafen, war Gast beim Podiumsgespräch mit Schülern beim Aktionstag „Couragiert gegen Rassismus“. Der Aktionstag wird alljährlich vom Heinrich-Pesch-Haus (HPH) in Ludwigshafen organisiert und richtet sich gegen menschenverachtendes Verhalten, erläuterte Max Berger. Der Referent für politische Jugendbildung organisierte den Aktionstag mit Kollegen aus einem Arbeitskreis des Rates für Kriminalitätsverhütung der Stadt Ludwigshafen.
Das Besondere in diesem Jahr war die Beteiligung mehrerer Schularten. So waren Gesamtschule, Realschule, Berufsschule und Gymnasium vertreten, Schüler von 16 bis 22 Jahren dabei. „Das war ein bunter Mix, auch viele Lehrer waren dabei“, berichtet Max Berger. In sieben Workshops wurden die Themen Diskriminierung und Rassismus behandelt und aufgearbeitet.
In der Abschlussrunde stieß Max Haider dazu. Der Eulen-Kapitän schilderte seinen persönlichen Weg und zeigte die Stationen seiner Karriere als Handball-Profi auf. „Es war eine echt coole Veranstaltung. So etwas macht definitiv Sinn, diese Art von Aufklärungsarbeit zu leisten“, sagt der Kapitän. „Es hat super Spaß gemacht, die Fragen, die sich die Jugendlichen in der Mittagspause überlegt hatten, zu beantworten. Da waren auch private Fragen dabei, auch zum Handball, so konnte ich meine komplette Lebensgeschichte erzählen“, berichtet der Kreisläufer mit einem Schmunzeln. Max Haider: „Es ging dann nicht nur um Rassismus, sondern um Diskriminierung und die Frage, ob’s die auch im Sport gibt. Eine pauschale Antwort ist schwierig. Im Sport geht’s um Leistung, es wird nach Leistung aufgestellt. Es kann passieren, dass jemand, der nicht oder wenig spielt, sich vom Trainer diskriminiert fühlt. So weit darf es nicht kommen. Diskriminierung oder das Gefühl, diskriminiert zu werden, lässt sich durch Kommunikation vermeiden, wenn die Gründe für Entscheidungen offen genannt und angesprochen werden.“
Patenschaft mit den Eulen Ludwigshafen
Mit einer Patenschaft bringen Sie die Eulen Ludwigshafen in ihre soziale Einrichtung!
Die Möglichkeiten zu unseren Heimspielen zu kommen, Besuch von Eulenspielern und vieles mehr erwartet euch.
Mit unseren bisherigen Patenschaften mit dem Förderverein Hospiz und Palliativ, der Stiftergemeinschaft und den beiden KiTas, dem Kinderhaus am Ebertpark und der Wolfsgrube, waren unsere Eulen vielfältig unterwegs. Sei es bei den Kindern in der Kindertagesstätte oder bei schwerkranken Menschen im Hospiz Elias.
Möchten auch Sie mit ihrer sozialen Einrichtung eine Patenschaft mit den Eulen Ludwigshafen eingehen?
Wollen Sie mit ihrer sozialen Einrichtung Teil der großen Eulenfamilie werden?
Dann kontaktieren Sie uns über andreas.krasusky@eulen-ludwigshafen.de für mehr Informationen.
Benefizspiele
Handballspiele können mehr bieten als Spannung, Kampf und Emotionen! Handballspiele können auch gesellschaftliche oder soziale Themen behandeln.
So nutzen wir immer wieder die Möglichkeit auch in schwierigen Zeiten etwas Gutes zu tun.
Zuletzt konnten mehr als 3000 € beim Benefizspiel für die Opfer der Flutkatastophe gesammelt werden. Doch auch schon in der Vergangenheit war es beispielsweise der EULEN CLUB 100, der im Dezember 2019 eine große Weihnachtstombola durchgeführt und damit ebenso Geld für wohltätige Zwecke gesammelt hat.
Die Eulenwochen
Die Coronapandemie erschwerte es ungemein, weiterhin Sport zu treiben. Vor allem die Schüler der niedrigeren Altersstufen fehlte durch den ausgebliebenen Sportunterricht viel Bewegung. Um den Kindern wieder Spaß an der Bewegung zu vermitteln und auch den Lehrern in dieser schwierigen Zeit unter die Arme zu greifen, führten wir in Zusammearbeit mit der Reinshagen Kommunikatoins GmbH die "Eulenwochen" durch. Die ersten Eulenwochen fanden vom 07. Juni 2021 bis zum 16 Juli 2021 statt. In dieser Zeit erhielten mehrere Grundschulklassen aus der 3. und 4. Jahrgangsstufe wöchentliche Aufgaben zugesandt. Neben genauen Erklärungen, welche Übungen in dieser Woche zu meistern sind, gab es ein Video unserer Profispieler, in denen die Übungen zusätzlich vorgestellt wurden. Und auch die Wochenblattreporter berichteten über das Projekt.
Jeden Montag erhielten die Klassen die neuen Übungen und Videos, bis zum Ende der Woche mussten die Übungen durchgeführt und die Ergebnisse übermittelt worden sein. Jede Klasse erhielt zum Start der Eulenwochen ein Mannschaftsposter der Eulen und während der Woche Eulen-Sticker in Höhe der geschafften Wiederholungszahlen der Übungen. Alle 2 Wochen gewann die Klasse mit der höchsten Punktzahl ein Meet-and-Greet mit 2 Eulenspielern alle teilnehmenden Klassen der Schule.
Die Zahlen:
- Dauer: 6 Wochen
- Teilnehmer: ~ 730 Kinder aus 41 Klassen aus 11 Schulen
- Durchgeführte Übungen: 18
- Gesammelte Punkte: 353.923
- Gewonnene Sticker: ~ 580
- Gewonnene Meet-and-Greets: 3
Wir gemeinsam für Ludwigshafen
Gemeinsam mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 sollen im nächsten Jahr mehrere Kampagnen unter dem Motto ‚Wir für LU‘ stattfinden. Nicht nur die Handballleidenschaft von Katja Brill verbinden die Polizei und die Eulen Ludwigshafen, sondern auch gemeinsame Werte, wie Teamgeist, Vertrauen, Respekt und Verantwortung teilen Beide - somit beste Voraussetzungen für eine Kooperation!
Mit dem Thema Seniorensicherheit wurde das Projekt Anfang 2022 gestartet. Unter anderem wurde ein Seniorenwohnheim in Friesenheim besucht, bei welchem über Anrufe und Enkeltricks aufgeklärt wurde.
Darüber hinaus wurde die Kooperation "Gemeinsam für Lu" beim Landespräventionspreis mit dem 3. Platz ausgezeichnet.
Berichterstattung finden Sie unter diesem Link ab Minute 8:33 oder hier ab Minute 20:11
Den Trailer zur Kooperation finden Sie hier.