Seit nun fast schon einem Jahr müssen wir alle auf die gemeinsamen Eulen-Momente, die Begegnungen, Kontakte und Gespräche bei Heimspielen in der Eberthalle verzichten, und keiner weiß, wie lange es noch dauern wird, bis wir zum „normalen“ Alltag zurückkehren können. Wir alle sitzen im gleichen Boot und versuchen uns gegenseitig zu helfen.
Ceven Klatt (37), seit Sommer 2019 Trainer des Zweitligisten Rimpar Wölfe, tritt ab 1.Juli diesen Jahres die Nachfolge von Ben Matschke beim Bundesligisten Eulen Ludwigshafen an. Die Wölfe belegen mit 11:13-Punkten derzeit Platz zehn im 19 Mannschaften starken Zweitliga-Feld. „Ziel mit Rimpar bleibt, wie vor der Saison ausgegeben, ein einstelliger Tabellenplatz“, betont Klatt, dessen ligaunabhängiger Vertrag bei den Eulen Ludwigshafen vom 1. Juli 2021 bis 30. Juni 2023 läuft. Der gelernte Verwaltungswirt ist verheiratet, hat zwei Kinder – sechs und sieben Jahre alt – und arbeitet seit seinem Trainer-Engagement beim Neusser HC (später HC Rhein Vikings) als Profi.
Für Torhüter Martin Tomovski und Rückraumspieler Azat Valiullin von den Eulen Ludwigshafen ist die Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten beendet. Die Russen verloren ihr letztes Hauptrunden-Gruppenspiel am Sonntagabend gegen Schweden 20:34 und schieden als Gruppenvierter aus. Schweden und Gastgeber Ägypten sind weiter. Nordmazedonien wurde in dieser Gruppe ohne Punkt Letzter, verabschiedete sich mit einem 26:30 gegen Weißrussland aus dem Turnier.
Russland wahrte seine Chance auf den Einzug ins WM-Viertelfinale bei der Handball-Weltmeisterschaft in Ägypten durch den 32:20-Sieg gegen Nordmazedonien, das im Spiel der Hauptrunden-Gruppe 4 chancenlos war. „Heute war es schlecht für uns. Kein Kampf, zu viele Fehler. Ich war wenig im Spiel und konnte auch nichts mehr tun“, erklärte Eulen-Torhüter Martin Tomovski, die Nummer 2 in der Hierarchie der Nordmazedonier. Tomovski, der seine Hoffnung auf die bisher sehr erfolgreiche EM-Qualifikation seines Teams setzt: „Wir haben einen Generationswechsel und es ist schwer. Aber ich denke, dass wir in Zukunft besser werden.“