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Große Vorfreude bei der Rückkehr

07.07.2021 10:00 // hk

Ein Schritt "zurück", um wieder zwei Schritte voran zu machen: So sieht Stefan Salger seine Rückkehr vom Handball-Bundesligisten MT Melsungen zum Zweitligisten Eulen Ludwigshafen. Hier hat der 2,07 Meter große Linkshänder, der am 15. August 25 Jahre alt wird, einen Einjahresvertrag mit Option auf eine weitere Spielzeit unterschrieben. „Ich habe in Melsungen leider nicht die Einsatzzeiten bekommen, die ich mir erhofft habe. Ich bin immer noch ein junger Spieler und möchte mich weiter entwickeln, Spaß am Handball haben. Den werde ich bei den Eulen wieder haben“, sagt der Halbrechte, der 2018/19 bei den Eulen spielte, beim „Wunder von Ludwigshafen 2.0“ dabei war. „Es war ein unglaubliches Saisonfinale“, sagt Salger in der Erinnerung an das geschichtsträchtige 31:30 gegen GWD Minden am 9. Juni 2019. Salger, der Mann mit der Nummer 5, warf viermal, traf viermal, spielte ein ganz großes Spiel bei seinem vorerst letzten Auftritt im Eulen-Dress. Dann die letzte Minute – noch 28 Sekunden: Freiwurf. Salger, der Riese, nimmt den Ball, der wird geblockt, der Ball landet bei Freddy Stüber, der bedient „Johnny“ Scholz am Kreis. Der trifft. 31:30 – Sieg! Klassenverbleib! Dass es sein bestes Spiel im Trikot der Eulen war, will Salger so nicht sagen: „Es war ein unglaubliches Spiel, nicht nur von mir, nein von der ganzen Mannschaft!“

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Kapitän Dietrich bleibt an Bord

04.07.2021 10:00 // hk

„Der Kapitän geht voran!“ Lisa Heßler, die Eulen-Geschäftsführerin, freut sich riesig über das Ja-Wort der Nummer 8: Gunnar Dietrich spielt ein weiteres Jahr für die Eulen Ludwigshafen. Der 35-Jährige hat seinen Vertrag noch einmal verlängert, weil er sich fit fühlt, weil er sich wertgeschätzt weiß, weil er weiter Spaß am Handball verspürt. „Günnes“ hat sich Zeit mit seiner Entscheidung gelassen, überlegt, Gespräche geführt, ausgelotet, was wie machbar ist, und vor allem auch mit seiner Frau gesprochen, die die Zwillingsmädchen allein zu betreuen, zu erziehen weiß, wenn „Günnes“ weiter Leistungshandball spielt. „Ich denke, es lässt sich weiter gut vereinbaren: Familie, Beruf und Handball. Für mich ist wichtig, allen drei gerecht zu werden“, sagt Dietrich, der bei den Technischen Werken Ludwigshafen (TWL) angestellt ist und dort auch seine berufliche Zukunft in der Zeit nach seiner Karriere sieht. „Für mich ist die Vertragsverlängerung von ,Günnes‘ eine extrem wichtige Entscheidung für den Klub und demzufolge freue ich mich riesig, dass er sich entschieden hat, als aktiver Spieler weiter zu machen“, sagt die Geschäftsführerin: „,Günnes‘ hat in den vergangenen Jahren immer schon eine extrem wichtige Rolle gespielt. Auch in der besonderen Situation durch Corona hat er die Mannschaft immer situationsgemäß passend geführt.“

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Herzlich willkommen, Enes!

02.07.2021 16:00 // hk

Aus der Hauptstadt in die Chemiestadt: Heute hat Enes Keskic, der neue Linksaußen der Eulen Ludwigshafen, seinen Antrittsbesuch in der künftigen Heimat gemacht. Schlüsselübergabe in der Luitpoldstraße 42. Im Herzen von Friesenheim wird der 21-Jährige wohnen. Über der Geschäftsstelle bezieht er die Wohnung, deren Mieter sich gerade verabschiedet hat: Martin Tomovski. Der Torwart ist nach Nordmazedonien heimgekehrt. Keskic, seit Kindesbeinen bei den Füchsen Berlin am Ball, sieht bei den Eulen in der Zweiten Bundesliga seine große Chance. Sein Vertrag läuft zwei Jahre, seine Ziele sind klar umrissen: „Das ist der nächste Schritt in meiner Karriere. Ich will mich hier weiter entwickeln. Das ist die perfekte Mannschaft, um anzugreifen.“

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„Wir kommen wieder“

28.06.2021 12:00 // hk

„Uns gibt es noch! Und wir kommen wieder!“ Kämpferische Worte von Lisa Heßler, der Geschäftsführerin der Eulen Ludwigshafen, nach dem Saisonfinale beim 25:27 (13:13) gegen Frisch Auf Göppingen, bei einer sehr emotionalen, sehr bewegenden, sehr authentischen Verabschiedung von Trainer Ben Matschke und den Spielern Gorazd Škof, Martin Tomovski, Dominik Mappes und Jonathan Scholz. Vor der Verabschiedung bat sie zu verzeihen, dass es keine generalstabsmäßige Vorbereitung für die kleine Abschiedsfeier geben konnte. „Es muss nicht perfekt sein, sondern von Herzen kommen“, sagte „die Chefin“, wie sie der scheidende Trainer lieb- und respektvoll nennt. Und es kam von Herzen! Alles, was nach dem Spiel geschah, gesagt wurde, in Worte gefasst wurde, machte deutlich, was die Eulen so besonders macht. Das Herz spielt mit. Der Mensch hinter der Leistung zählt.

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