Lob für Kasper Manfeldt Hansen
Ein Gewinner bei den zuletzt wenig erfolgreichen Eulen, die im neuen Jahr noch ohne Sieg sind, die 2023 vier Spiele verloren haben und zweimal unentschieden spielten, ist Kasper Manfeldt Hansen. Der Kreisläufer, letzten Sommer aus derm Nachwuchs des dänischen Meisters GOG Handbold gekommen, zeigt mehr und mehr, warum er einen Vertrag bei den Eulen bekommen hat. So sehen das auch der Cheftrainer und Co-Trainer Andrej Kogut. ,,Kasper hat seine Rolle hier voll angenommen. Ich habe der Mannschaft schon vor Wochen gesagt, Kasper hat eine super Entwicklung genommen, es hat ihm gutgetan, dass er jetzt einfach spielen musste. Er hat an seiner Athletik gearbeitet und seine Chance zu 100 Prozent genutzt", lobt Abt die Entwicklung des Kreisläufers, der am 4. April 20 Jahre alt wird. ,,Man muss sehen, er kam als ganz junger Mensch in ein fremdes Land, man muss sehen welch große Umstellung das für ihn in allen Lebensbereichen gewesen ist.", anerkennt Abt Wille und Mentalität der Nummer 55. Hansen kam in neun der bisher 23 Spiele zum Einsatz. Nach vier Kurzeinsätzen war er in den letzten fünf Spielen schon ein Faktor und erzielte bei 16 Würfen zwölf Tore. ,,Ich freue mich über die Einsätze, die Spielzeit, natürlich aber auch über das Lob. Aber ich ärgere mich, wenn wir dann doch verlieren", bekannte Hansen nach dem 25:33 von Lübbecke. Was war, war. Aber jetzt ist auch sein Blick nach vorne gerichtet.
