Spieltagsflyer TV Großwallstadt

03.03.2024 10:00 // hk

Liebe Eulen-Fans, liebe Gäste,

herzlich Willkommen in der Friedrich-Ebert-Halle zu unserem Heimspiel gegen den TV Großwallstadt. Sehr herzlich begrüßen wir natürlich auch das Schiedsrichtergespann Nicolas Jaros/Felix Thrun, Zeitnehmerin Sarah Pietz sowie Sekretärin Miriam Jarke.
Für unsere Mannschaft gilt es, an die Leistung vom letzten Heimspiel gegen TuS N-Lübbecke anzuknüpfen und mit eurer tollen Unterstützung zwei Punkte im Heimspiel einzufahren. Zumal wir gegen unsere Gäste aus Großwallstadt nach der 29:32 (10:19)-Niederlage im Hinspiel auch noch etwas gutzumachen haben. TVG-Cheftrainer Michael Roth, der am Sonntag von Povilas Babarskas vertreten wird, wünschen wir in seiner Reha nach einer neuerlich erforderlich gewordenen Hüft-OP gute und rasche Genesung. Ex-Eule Stefan Salger heißen wir besondern herzlich willkommen.
Für unsere Mannschaft, die auswärts in Hagen gut gespielt, aber leider verloren hat, ist es wichtig fortan in jedem Spiel mit heißen Herzen und kühlen Köpfen Handball zu arbeiten. Unsere treuen Fans lieben Eulen, die mit Leidenschaft spielen.

Wir freuen uns auf fairen, leidenschaftlichen Sport und möglichst auf eine Humba unserer Jungs nach dem Spiel gegen den traditionsreichen TV Großwallstadt.

Lisa Heßler

Spielerstimme Mex Raguse

Liebe Eulen-Fans,

Ähnlich wie in der Hinrunde fehlt es uns bis dato an der Konstanz, vor allem auswärts. Am letzten Spieltag machen wir 15 technische Fehler und werfen trotz guter Leistung mögliche Punkte weg.

Deswegen freuen wir uns umso mehr, dass wir nun zwei aufeinanderfolgende Spieltage bei uns zuhause austragen dürfen. Die Halle, Atmosphäre und vor allem unsere Eulen-Fans machen die Ebert-Hölle für nahezu jeden Gegner unangenehm und für uns Eulen natürlich umso schöner und emotionaler. Man merkt bei uns die große Heim-Auswärts-Diskrepanz, deshalb können die kommenden Heimspiele sehr wichtig für unsere Lockerheit und unser Selbstvertrauen für die restliche Saison werden.

An das Hinspiel gegen Großwallstadt wollen wir uns lieber nicht erinnern, sondern viel mehr den Fokus auf das Hier und Jetzt, vor allem auf uns richten. Großwallstadt ist gespickt mit großer individueller Qualität, körperlicher Physis und Größe in ihren Reihen, die wir über unser Tempospiel und schnellen Ballfluss bespielen wollen. Wir freuen uns auf einen intensiven Fight und eure tatkräftige Unterstützung.

In diesem Sinne - bis Sonntag

Euer Mex

Nr.NameVornamePos.Geb.Nat.
1BoukovinasPetrosTW08.03.1994GRC
12PysarevskyiMykhailoTW21.07.2004UKR
16MinervaJan-SteffenTW11.07.1989GER
43ShchurovEmilTW05.02.2006UKR
5SalgerStefanRR15.08.1996GER
6KlenkMoritzLA13.01.2002GER
8EisenträgerFlorianLA09.01.1992GER
9BandlowFrieder RR06.06.2001GER
14SchauerKunoRM07.11.1998GER
17BicerGörkemRA02.01.1999TUR
18StrakeljahnSimonRM12.01.1999GER
19RedkynDmytroRA07.03.2004UKR
20WullenweberFinnRL12.11.1997GER
23RöllerLarsKM24.01.1999GER
26MohrFlorianKM30.01.1998AUT
27StarkMarioRM19.01.1992GER
30KammlodtAdrianRL16.11.1995GER
87SchallesMaximRA25.10.1999GER

Hallen

Untermainhalle, Dammsfeldstraße 11, 63820 Elsenfeld, 2.500 Plätze
f.a.n. frankenstolz arena, Seidelstraße 2, 63741 Aschaffenburg – 4.200 Plätze

Größte Erfolge

7x Deutscher Meister, 4x Deutscher Pokalsieger, 5x Europapokalsieger

Die letzten Jahre

Saison Liga Platz
18/19 2. Bundesliga 17.
19/20 3. Liga Mitte 1.
20/21 2. Bundesliga 6.
21/22 2. Bundesliga 17.
22/23 2. Bundesliga 14.

Transfers

Gekommen

  • Lars Röller (SG Leutershausen))
  • Stefan Salger (Eulen Ludwigshafen)
  • Florian Mohr (Bregenz Handball/AUT)

Gegangen

  • Dino Corak (HSV Hamburg)
  • Luca Munzinger (Bregenz Handball/AUT)
  • Niklas Ihmer (TV Kirchzell)
  • Ievgen Zhuk (TV Kirchzell)
  • Thomas Rink (HSC Kreuzlingen/SUI)
  • Povilas Babarskas (Karriereende)
  • Julian Ohm (SV Anhalt-Bernburg)

Trainer

Michael Roth (geb. 15.02.1962), seit 2023 Trainer des TV Großwallstadt

Eulen-Bilanz

7 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlage

Gäste-Portrait TV Großwallstadt

Zum Mittelfeldduell gastiert mit dem TV Großwallstadt ein wahrer Traditionsverein in der Ludwigshafener Friedrich-Ebert-Halle. Der siebmalige Deutsche Meister, vierfache Pokalsieger und fünfmalige Europapokalsieger hat indes einiges seiner einstigen Strahlkraft verloren. Nachdem man vor vier Jahren gar in die Drittklassigkeit abgestiegen ist, versucht man nun langsam wieder eine erfolgreichere Mannschaft aufzustellen und den TVG fit für die Zukunft zu machen.

Eng verbunden mit dem quasi Neuanfang wird seit dieser Saison auch der neue Trainer, Micheal Roth, der zum Spiel gegen die Eulen aufgrund einer Hüft-Operation nicht anreisen wird. Mit Roth, der mit den Bayern seine größten sportlichen Erfolge feierte, soll es gelingen den TVG wieder zu einer Top-Mannschaft der Liga zu formen. Ein Platz unter den ersten Acht ist in dieser Saison das anvisierte Ziel.

Zudem soll der Verein auch wirtschaftlich weiter stabilisiert werden. Dazu steht auch noch ein besonderes Event auf dem Spielplan der Unterfranken. Ende April wird das sogenannte „Spiel des Jahres“ zwischen dem TV Großwallstadt und GWD Minden in der Frankfurter Süwag Energie Arena (ehemals Ballsporthalle) ausgetragen. Mit einem Fassungsvermögen von rund 5.000 Zuschauern und zahlreichen VIP Plätzen erhofft sich der TVG nicht nur höhere Zuschauereinnahmen, sondern auch ein Vorantreiben des strategischen Ausbaus der Sichtbarkeit in Richtung Hessen. Viele Anhänger des Traditionsvereins kommen aus dem benachbarten Bundesland und auch die Junioren des Vereins haben sich vor rund einem Jahr dem hessischen Verband angeschlossen.

Es tut sich also einiges im Umfeld des Traditionsvereins, der in der laufenden Saison aber auch einen sportlichen Verlust verkraften musste. Kapitän Dino Corak wechselte im Januar diesen Jahres zum Erstligisten HSV Hamburg. Dafür wurde mit Lars Röller, gebürtig in Ludwigshafen und zwei Jahre für die TSG Friesenheim in der Jugend aktiv, von der SG Leutershausen als neuer Kreisläufer verpflichtet. Mit sechs Toren aus den ersten drei Spielen gab der mittlerweile 25-jährigen einen guten Einstand in seinem neuen Team. Das musste sich in diesen drei Spielen allerdings drei Mal geschlagen geben, wobei Bietigheim, Hagen und Nordhorn nun wahrlich keine Laufkundschaft ist.

Nun soll es aber wieder gelingen, den „Bock umzustoßen“ um das erste Erfolgserlebnis im Jahr 2024 feiern zu können. Dazu ist aber sicher auch wieder ein so starke Halbzeit wie die erste im Hinspiel notwendig, die der TVG mit 19:10 für sich entschied und am Ende dennoch verdient mit 32:29 gewann.