Spieltagsflyer TuS N-Lübbecke

18.02.2024 10:00 // hk

Anwurf Lisa Hessler

Hallo liebe Fans der Eulen, schönen guten Tag liebe Gäste,

herzlich Willkommen zum Heimspiel unserer Mannschaft gegen den TuS N-Lübbecke.
Ein besonderer Gruß gilt dem Team der Gäste und deren Anhang, den Offiziellen und dem Schiedsrichtergespann, Maximilian Engeln und Felix Schmitz.

Nach unserem enttäuschenden 33:37 beim Re-Start in Aue sind wir unseren Fans, Partnern und auch uns selbst gegenüber in der Pflicht, daheim ein anderes Gesicht zu zeigen. Wir können unseren Fans keine Siege versprechen, aber es geht darum, unser sportliches Potential abzurufen und kämpferisch alles zu geben und die DNA vorzuleben, für die die Eulen stehen.

Die Eulen stehen auch für Weltoffenheit. Deshalb positionieren wir uns auch hier und stehen mit unserer Stimme ein, dass wir gegen Gewalt, Rassismus und Ausgrenzung jeder Form sind. Wir freuen uns auch heute wieder ob der Vielfalt unserer Fans, die heute alle einen darf: Laut sein für unsere Eulen und die Eberthölle zur Festung zu machen.

Euch und Ihnen – ein gutes und faires Spiel sowie gute Unterhaltung.

Eure
Lisa Hessler

Spielerstimme Alex Falk

Liebe Eulen Fans,

zunächst einmal möchte ich mich im Namen der ganzen Mannschaft für die Unterstützung in der Hinrunde bedanken.

Nach einer intensiven Wintervorbereitung gilt es jetzt den Blick nach vorne zu richten und die Inhalte daraus im Spiel umzusetzen.

Ich begrüße die Unparteiischen, die Gäste-Fans und natürlich unsere Eulen-Fans in der Eberthalle. Gegen TuS N-Lübbecke erwartet uns sicherlich wieder ein sehr schweres Heimspiel. Lübbecke steht nicht umsonst auf dem 4. Tabellenplatz und wurde vor der Saison von vielen Experten zu den Aufstiegskandidaten gezählt.

Für uns gilt’s, die Abwehr im Zusammenspiel mit den Torhütern zu festigen und mit viel Verantwortung für den Ball 60 Minuten alles zu investieren. Ihr könnt euch sicher sein, dass wir in diesem Spiel, bei dem am Ende Kleinigkeiten den Unterschied machen, alles geben werden.

In diesem Sinne - bis Sonntag

Euer Alex

Nr.NameVornamePos.Geb.Nat.
12KlamaJoonasTW18.02.2000FIN
29KatsigiannisNikolasTW17.09.1982GER
32GrabensteinLeonTW28.11.1999GER
2GenzJó GerritRR19.05.1995GER
5ten VeldeRutgerLA05.03.1997NED
7GüntherOleRR11.02.2002GER
9EbnerDominikRR04.09.1994GER
10HangsteinFynnRM23.03.2000GER
11PetreikisBenasRM09.02.1992LTU
15BorrenJulianRL02.05.2003GER
19DrägerYannickKM15.01.1994GER
20KontrecTinKM09.09.1989CRO
22Mrakov?i?LukaRM22.09.1994CRO
24WeßelingSvenRL16.12.1997GER
28NissenMarekRL28.01.2001GER
52SkroblienTomLA19.04.1993GER
57KloorTimRA22.01.2002GER
74SüsserLukasKM24.02.2002GER
96WielingTim RomanRA25.09.1996GER

Halle

MERKUR Arena, Rote Mühle 3, 32312 Lübbecke – 2.711 Plätze

Größte Erfolge

DHB Pokalsieger 1981, Europapokalsieger der Pokalsieger 1981, uro-City-Cup Sieger 1997, 1998

Die letzten Jahre

Saison Liga Platz
18/19 2. Bundesliga 7.
19/20 2. Bundesliga 6.
20/21 2. Bundesliga 2.
21/22 1. Bundesliga 18.
22/23 2. Bundesliga 4.

Transfers

Gekommen

  • Fynn Hangstein (ThSV Eisenach)
  • Leon Grabenstein (HSG Konstanz)
  • Tim Roman Wieling (ASV Hamm-Westfalen)
  • Tim Kloor (SC Magdeburg Youngsters)
  • Lukas Süsser (TVB 1898 Stuttgart, Zweitspielrecht)
  • Ole Günther (GWD Minden)

Gegangen

  • Peter Strosack (TSV Bayer Dormagen)
  • Havard Asheim (IFK Skövde)
  • Paul Holzhacker (TuS Spenge)
  • Florian Baumgärtner (Karriereende)
  • Leos Petrovsky (TBV Lemgo Lippe)
  • Örn Vésteinsson Östenberg (VfL Lübeck-Schwartau)
  • Aljosa Rezar (Karriereende)

Trainer

Michael Haaß (geb. 12.12.1983), seit 2022 Trainer des TuS N-Lübbecke

Eulen-Bilanz

4 Siege, 2 Unentschieden, 5 Niederlagen

Gäste-Portrait TuS N-Lübbecke

Geht es um die Frage, wer am Ende der Saison den Aufstieg in die erste Bundesliga schaffen kann, so ist fast immer auch vom TuS N-Lübbecke die Rede. Die Ostwestfalen gehören, soweit sie denn der zweiten Bundesliga angehörten, quasi immer zu einem der Anwärter auf die Aufstiegsplätze. So auch in dieser Spielzeit, nachdem man in der letzten Saison mit Platz vier den direkten Wiederaufstieg verpasst hat.

Dabei hat man sich vor Saisonbeginn bewusst nicht den Aufstieg zum Ziel gesetzt, sondern als Saisonziel lediglich „Oben mitspielen“ angegeben. In der aktuell so ausgeglichenen zweiten Bundesliga mit der Überraschungsmannschaft Potsdam und den Top-Teams aus Hamm und Bietigheim ist man gegen jeden Gegner gefordert und leichtfertige Punktverluste werden in der Tabelle sofort bestraft. Daher wiegen die drei Heimniederlagen gegen Aue, Lübeck und die Eulen im Hinspiel besonders schwer, denn mit diesen sechs fehlenden Punkten wäre der TuS mitten im Aufstiegsrennen. So beträgt der Abstand zum ersten Aufstiegsplatz bereits fünf Minuspunkte, die für den weiteren Saisonverlauf noch eine Hypothek darstellen könnten.

In den Topspielen in Potsdam (29:29), gegen Bietigheim (27:24) oder gegen Hamm (31:30) zeigte das Team von Trainer Michael Haaß seine ganze Klasse. Denn Qualität im Kader hat man trotzt der sieben Abgänge nicht eingebüßt. Vielmehr konnte mit Fynn Hangstein, dem zweimaligen Torschützenkönig der zweiten Bundesliga, ein echter Königstransfer vor Saisonbeginn verkündet werden. Zudem wurden mit Rechtsaußen Tim Roman Wieling und Torhüter Leon Grabenstein zwei Spieler mit reichlich Zweitliga-, aber auch Erstliga-Erfahrung verpflichtet.

Für den TuS gilt es also nun, zu Beginn der zweiten Saisonhälfte nicht den Anschluss an die Spitzenteams zu verlieren. Jeder Punktverlust könnte bereits die letzten Chancen auf den Aufstieg zu Nichte mache.