Vor zwei Jahren kam Martin Tomovski von HC Metalurg Skopje in die Pfalz, jetzt verlässt „Tomo“ die Eulen und spielt künftig für den international ambitionierten Top-Klub RK Vadar Skopje in seiner nordmazedonischen Heimat. Tomovski hat sich speziell in der Rückrunde zu einer festen Größe im Tor entwickelt, als echte Nummer 1 bewiesen.
Bitter, dass trotz seiner Top-Leistung mit 16 Paraden in Minden der Abstieg besiegelt war. „Das tut weh“, sagt Tomovski, der die Nummer 2 im Tor der nordmazedonischen Nationalmannschaft ist. Die Eulen wurden schnell zur Heimat für den 23-Jährigen – er hat in den knapp zwei Jahren in Deutschland die Sprache gut gelernt und unglaublich viel von seinem Ziehvater Gorazd Škof gelernt. „Škofi macht alles für mich“, sagt Tomovski dankbar. Škof – 20 Jahre älter – und Leon Hoblaj, der dritte in der Torhüter-Hierarchie, wurde zu Freunden. Die Eulen verlieren mit „Tomo“ einen Top-Charakter.
„Keiner freut sich schöner über Paraden als Martin“, sagt Lisa Heßler, die herzlichen Abschiedsworte in Tomovskis Muttersprache spricht. Großartig! Die Fans feiern ihre Lisa! Die Managerin attestiert „Tomo“ eine wunderbare Entwicklung – sportlich wie menschlich. „Tomo“ genießt den bewegenden Abschied und bedankt sich für die Zeit bei allen Eulen: „Danke ist nicht genug …“