Spieltagsflyer HSC 2000 Coburg

Spielerstimme Tom Bergenr

Liebe Eulen Fans,

am 1. Juni findet das letzte Heimspiel der Saison 23/24 gegen den HSC Coburg statt. Mit Coburg erwartet uns eine gut eingespielte Mannschaft, die in dieser Saison sehr gute Leistungen gezeigt hat. Nichts desto trotz gilt es in diesem Spiel auf uns zu gucken. Nach zuletzt zwei sieglosen Spielen zuhause wollen wir euch, unsere Fans, endlich wieder mit zwei Punkten hier in der Ebert-Halle für eure Treue und Unterstützung belohnen. Ich bin mir sicher: Können wir unsere Leistung abrufen, werden wir mit eurer Unterstützung im Rücken dieses Ziel erreichen.

Damit komme ich auch schon zu meinem letzten Punkt - leider ist es mein letztes Spiel für die Eulen und ich möchte diese Chance hier nutzen, mich bei allen Fans nochmals zu bedanken. Danke an die Menschen, die jedes Heimspiel hier in der Ebert-Halle ermöglichen, an die ehrenamtlichen Helfer, die Geschäftsstelle, aber vor allem auch an euch Fans!

Ihr alle zusammen habt jedes Heimspiel zu einem Highlight gemacht.

Ich bin zwar nur ein Jahr in Ludwigshafen gewesen, werde dieses aber als ein ganz besonders Jahr in Erinnerung behalten. Es war immer etwas Besonderes hier zu spielen. Ich bin stolz ein Teil von den Eulen gewesen zu sein!

Bleibt wie ihr seid - wir sehen uns hoffentlich bald wieder!

Euer Tom

Gäste Portrait HSC 2000 Coburg

Unter die Top 7 wollte der HSC 2000 Coburg nach zwei elften Plätzen in den Vorjahren in dieser Saison landen. Vor dem letzten Spieltag ist dieses Saisonziel bereits erreicht und es besteht sogar noch die Möglichkeit (sollte Lübbecke nicht gewinnen und Dresden verlieren) auf den vierten Platz vorzurücken. Bei einem Punktverlust gegen die Eulen könnte der aktuelle sechste Platz allerdings auch an den VfL Eintracht Hagen abgetreten werden.

Unabhängig der endgültigen Platzierung in der Saison-Abschlusstabelle kann Trainer und Geschäftsführer Jan Gorr mit dieser Spielzeit zufrieden sein. Trotz einiger Verletzungssorgen, die unter anderem zur Verpflichtung des ehemaligen Flensburgers Mikael Helmersson führte, gelang es den Coburgern die desolate Heim-Bilanz der Vorsaison mit insgesamt zehn Niederlagen ins positive zu wenden. Lediglich neun Punkte mussten in der heimischen Arena dem Gegner überlassen werden, was zugleich mit einer Steigerung des Zuschauerschnitts um 200 Zuschauer zur Vorsaison bedeutet. Damit liegt man zwar immer noch etwas unter dem Schnitt der Vor-Corona Jahre, dennoch ist das wieder entfachte Interesse am HSC spürbar.

Indes laufen die Planungen für die kommende Saison bereits auf Hochtouren. Mit Anel Mahmutefendic (zuvor Co-Trainer beim VfL Gummersbach) wurde ein neuer Trainer verpflichtet, so dass sich Jan Gorr wieder vollständig auf die Tätigkeit als Geschäftsführer konzentrieren kann. Zudem stehen mit Matteo Menges (TSV Altenholz), Jesper Schmidt (HC Empor Rostock), Petros Boukovinas (TV Großwallstadt) und Nils Röller (Frisch Auf Göppingen) bereits vier Neuzugänge fest. Verlassen werden den HSC hingegen Kristian van der Merwe und Max Jaeger (beide HSG Nordhorn-Lingen), Viktor Glatthard (Ziel unbekannt), Tumi Steinn Runarsson (Alpla HC Hard) sowie Fynn Herzig (TuS Ferndorf).

Sicher ist damit, dass auch aufgrund der diesjährigen Platzierung, der HSC in der kommenden Saison auch zum erweiterten Favoritenkreis gehören wird. Mit dem bereits feststehenden Absteiger HBW Balingen-Weilstetten und einem weiteren, noch zu findenden Absteiger (Bergischer HC oder HC Erlangen) ist allerdings auch mit zwei Top-Teams aus dem Oberhaus zu rechnen, die aller Wahrscheinlichkeit nach den direkten Wiederaufstieg anstreben werden.