Den 29. Mai 2019 wird kein Eulen-Fan so schnell vergessen, denn an diesem denkwürdigen Mittwochabend gewannen die Eulen am vorletzten Spieltag das Derby gegen die Rhein-Neckar Löwen in der SAP Arena mit 29:26 und schafften 10 Tage später in einem Herzschlagfinale „das Wunder von Ludwigshafen“ mit dem nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt.
Am Sonntag startet die neue Saison in der stärksten Liga der Welt. Die Eulen haben einige Neuerungen für die Saison geplant - hier eine Zusammenfassung aller Neuerungen:
Die Eulen Ludwigshafen haben im DHB-Pokal Achtelfinale mit dem ASV Hamm-Westfalen den einzigen Zweitligisten in der Runde der letzten 16 gezogen. Das Heimrecht liegt aufgrund der niedrigeren Ligazugehörigkeit bei den Westfalen. Das Spiel wird noch genauer datiert, findet aber entweder am 1. oder am 2. Oktober statt.
Die neue Saison steht in den Startlöchern und startet an diesem Sonntag direkt mit dem Derby gegen die Rhein-Neckar Löwen. Nach dem erfolgreich verlaufenden Pokalwochenende in Aue blicken Kapitän Gunnar Dietrich und Cheftrainer Ben Matschke auf die anstehende Saison, auf den Kader und den ersten Gegner.
Dass die Eulen Ludwigshafen kein gewöhnlicher Club sind, ist inzwischen in ganz Handball-Deutschland bekannt. Die positiv verrückten Fans, die leidenschaftliche Mannschaft und das ganze Umfeld aus Trainerstab, Geschäftsstelle und vor allem Partnern ist dafür bekannt, dass sie gemeinsam Ziele erreichen können, die viele andere als unmöglich abstempeln würden. "Wir sind alle Teil von etwas ganz Besonderem", fasste Ben Matschke dieses Gemeinschafts-Gefühl unter den Partnern & dem Team am gestrigen Abend im BASF-Gesellschaftshaus passend zusammen.
Im ersten Spiel am Samstag gegen den Nachbarn und Drittligisten SG Leutershausen ließen die Eulen über die gesamte Spielzeit nicht viel zu und die SGL ging lediglich beim 0:1 und 4:5 in Führung. Nach 12 Minuten beim Stand von 8:5 lag die Mannschaft von Trainer Ben Matschke das erste Mal mit drei Toren vorne und führte zur Halbzeit mit 15:11, weil die Eulen gut verteidigten und Leutershausen immer wieder im Abwehrblock hängen blieb.