„Wenn wir gewinnen, kann uns keiner mehr einholen.“ Trainer Michel Abt von den Eulen Ludwigshafen hat vor dem vorletzten Spieltag der 2. Handball-Bundesliga alle möglichen Spielausgänge der Konkurrenz im Abstiegskampf berechnet, das Ergebnis der Hochrechnung ist eindeutig: Gelingt den Eulen am Freitag (19.30 Uhr) gegen HC Empor Rostock der ersehnte Heimsieg, sind sie aus den Schneider. Da kommt ein Gegner, dessen Trainer Till Wiechers auch durch seine Flensburger Vergangenheit geprägt ist, sagt Abt. Er weiß auch um die Besonderheit, wenn Rostock mit sieben Feldspielern angreift: „Sie machen das mit einer unfassbaren Geduld.“
Die Eulen setzen beim Saisonfinale auf die einmalige Ebert-Hallen-Atmosphäre, die die Eulen allen Personalproblemen zum Trotz am Dienstag beim 31:31 gegen Dessau beflügelte. Das Motto ALLE IN ROT hat Geschäftsführerin Lisa Heßler auch für das Spiel am Freitag ausgerufen. Die „rote Wand“ – Symbol für die Einheit von Mannschaft und Fans.