Spieltagsflyer HSG Nordhorn-Lingen 2022/23

27.05.2023 08:00 // JT

Hallo liebe Eulen-Fans und liebe Gäste,
wir blicken mit einem weinenden und einem lachenden Auge den beiden letzten Heimspielen entgegen. Weinend, da sich die Saison dem Ende nähert und wie immer eine längere Sommerpause bevorsteht. Lachend, da wir nochmal 2 richtige Highlight-Spiele bei uns in der Eberthölle genießen dürfen. Wenn ihr auch in der kommenden Saison nicht auf solche Highlights verzichten wollt, sichert euch bereits jetzt eure Dauerkarte für die nächste Saison.

Heute, zum vorletzten Heimspiel, begrüßen wir unsere Gäste der HSG Nordhorn-Lingen sowie die Offiziellen und die Schiedsrichter recht herzlich.

Die Gäste spielen eine starke Saison und stehen nicht zu Unrecht derzeit als unmittelbarer Tabellennachbar auf dem 6. Platz. Daher gilt es für unsere Jungs nochmal alles in die Waagschale zu werfen, um unsere Heimserie auch bis zum Ende der Saison aufrechtzuerhalten. Ja ihr hört richtig, derzeit stehen wir mit 7 ungeschlagenen Heimspielen dar und das verdanken wir unter anderem auch eurer großartigen Unterstützung in den letzten Partien.

Also erscheint zahlreich in der Halle und genießt noch einmal attraktiven und packenden Bundesliga-Handball mit uns!

Liebe Grüße

eure Lisa Hessler

Spielerstimme Mats Grupe

Hallo Liebe Eulen Fans,

im vorletzten Heimspiel der Saison erwartet uns mit der HSG Nordhorn-Lingen ein direkter Tabellennachbar. Nur zwei Punkte trennen uns und den aktuell sechsten der Tabelle.

Wir werden alles versuchen, um diesen Unterschied zu egalisieren und die zwei Punkte in Ludwigshafen zu behalten.

Zudem hoffen wir, mit eurer Unterstützung, unsere bestehende Heim-Serie weiter auszubauen.

Viel Spaß beim Spiel!

Euer Mats

Gästeportrait HSG Nordhorn-Lingen

Drei Spieltage vor Saisonende ist die Ausgangslage auch für die HSG Nordhorn-Lingen klar. Es besteht keine Möglichkeit mehr, einen der beiden Aufstiegsplätze zu ergattern. Somit wird der EHF Pokalsieger von 2008 auch in der kommenden Saison Zweitklassig spielen. Der Mitabsteiger des Jahres 2021 hat dennoch bereits jetzt sein Saisonziel „oberes Tabellendrittel“ erreicht, wenngleich die Hoffnung auf eine Rückkehr in die höchste deutsche Spielklasse immer noch bestand.

Gerade in Anbetracht der namhaften Neuzugänge wurde die HSG vor Saisonbeginn als einer der Mitanwärter auf einen Aufstiegsplatz gehandelt. Enorme Verletzungssorgen, wie zum Beispiel bei Neuzugang Alexander Feld, verhinderten jedoch eine besser Platzierung. Gerade der ehemalige Ludwigshafener Feld, der von der HSG Wetzlar an die deutsch-niederländische Grenze wechselte, ist einer der Pechvögel der Saison. Aufgrund eine Kreuzbandrisses, den sich Feld noch bei seinem alten Verein zuzog, konnte der Spielmacher noch keine Partie für die HSG in dieser Spielzeit bestreiten.

Auch Lucas Firnhaber, der für neue Impulse im rechten Rückraum sorgen sollte, konnte nach seinem Kreuzbandriss erst im letzten Saisondrittel sein neues Team unterstützen. Und, als würde sich die Verletzung durch die Saison der HSG ziehen, auch ein dritter Neuzugang, der Österreicher Julian Ranftl, zog sich schon im dritten Saisonspiel ebenfalls einen Kreuzbandriss zu.

Mit diesen zusätzlichen personellen Möglichkeiten wäre dem Team um Trainer Daniel Kubeš im Saisonverlauf sicher noch mehr zuzutrauen gewesen. Dennoch konnte man immer wieder für Highlights sorgen, wie zuletzt die beiden Auswärtssiege in Potsdam und Lübbecke. Damit ist auch klar, dass die HSG die Saison in den letzten drei Spielen sicher nicht „abschenken“ wird zumal der Verein damit auch seine Ambitionen auf die Rückkehr in die erste Liga untermauern möchte. Denn zumindest mittelfristig möchte der Zwei-Städte-Verein zurück in die Beletage und sich auch dauerhaft dort etablieren. Mit zwei über 3.000 Zuschauer fassenden Arenen und entsprechend großer Unterstützung auf den Rängen (1. Platz im Zuschauerranking mit über 2.100 Zuschauern pro Partie) sowie Abseits des Feldes verfügen die Grafschafter mit über die besten Voraussetzungen, um dieses Ziel auch wirtschaftlich stemmen zu können.

Nr.NameVornamePos.Geb.Nat.
1RavensbergenBartTW 14.03.1993NED
12BuhrmesterBjörnTW03.11.1984GER
16BartelsDennisTW22.09.1987GER
4LindbergSamuelRA19.02.1998SWE
5RitterbachJoschaLA31.01.1994GER
11MarschallTarekRL27.08.2000GER
14StegefeltMarkusRL05.04.1994SWE
18TerwolbeckAlexanderRM05.08.1991GER
19de BoerLucaKM30.10.1992GER
23VisserSanderRA04.05.1999NED
26FirnhaberLucasRR23.04.1997GER
28SeidelLasseLA11.05.1993GER
33SimovićNebojšaKM15.11.1993MNE
43FeldAlexanderRM15.06.1993GER
44RanftlJulianRA17.02.1996AUT
48PossehlJulianRR31.12.1992GER
77WasielewskiJohannesRR22.09.1997GER
94PöhleGeorgRL/ RM28.09.1994GER
95KalafutDominikKM15.06.1995SVK

Hallen

Euregium, Wilhelm-Raabe-Straße 15, 48527 Nordhorn – 3.400 Plätze
EmslandArena, Lindenstraße 24a, 49808 Lingen – 3.700 Plätze

Größte Erfolge

EHF-Pokalsieger 2008
Deutscher Vizemeister 2002

Die letzten Jahre

Saison Liga Platz
17/18 2. Bundesliga 7.
18/19 2. Bundesliga 2.
19/20 1. Bundesliga 18.
20/21 1. Bundesliga 18.
21/22 2. Bundesliga 5.

Transfers

Gekommen

  • Tarek Marschall (HC Erlangen)
  • Lucas Firnhaber (TUSEM Essen)
  • Julian Ranftl (SG Insignis Westwien/AUT)
  • Nebojša Simović (Saran Loiret HB/FRA)
  • Alexander Feld (HSG Wetzlar)
  • Jaime Fernandéz (Ademar León/ESP)
  • Samuel Lindberg (Redberglids IK/SWE)
  • Joscha Ritterbach (VfL Lübeck-Schwartau)

Gegangen

  • Jonaš Patzel (HC Banik Karviná/CZE)
  • Patrick Miedema (Hurry-Up-Zwartemeer/NED)
  • Daniel Fontaine (Karriereende)
  • Nils Torbrügge (Karriereende)
  • Robert Weber (Olympiacos SFP Piräus/GRE)
  • Pavel Mičkal (Karriereende)
  • Jaime Fernandéz (Montpellier HB/FRA)

Trainer

Daniel Kubeš (geb. 07.02.1978), seit 2020 Trainer der HSG Nordhorn-Lingen

Eulen-Bilanz

10 Siege, 0 Unentschieden, 7 Niederlagen