31.01.2025 17:45 // hk
Zwei Sorgenkinder der Eulen Ludwigshafen melden sich zu Wort und beantworten Fragen, die auch viele Fans umtreiben.
Oskar Knudsen geht’s wieder gut
Gute Nachrichten gibt’s von Torhüter Oskar Knudsen. Der 19-Jährige erkrankte nach Weihnachten in seiner norwegischen Heimat an Pfeifferschem Drüsenfieber. Die Blutuntersuchung am Donnerstag lässt den U21-Nationaltorhüter Norwegens aufatmen: „Fast alle Werte sind im normalen Rahmen. Ich denke, dass ich am 3. oder 4. Februar wieder in Ludwigshafen sein kann.“ Dann gehe es darum, in Abstimmung mit Mannschaftsarzt Dr. Martin Distler die Schritte ins Aufbautraining einzuleiten. Wann Oskar Knudsen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, lässt sich nach dieser schweren Erkrankung natürlich noch nicht absehen.
Nici Waldvogel im Elternhaus
Im Elternhaus in seiner Schweizer Heimat weilt derzeit Pechvogel Nicolas Waldvogel. Er hat am 16. Januar im Benefizspiel gegen das HLZ Friesenheim-Hochdorf einen Bruch im Endglied des linken Daumens erlitten. Dem 22-Jährigen geht’s „den Umständen entsprechend gut“. Nici Waldvogel: „Ich bin zu Hause bei meinen Eltern. Der Alltag ist so viel einfacher für mich zu bewältigen. Ich muss regelmäßig auch Wundkontrollen, Desinfektion und so weiter machen, um Infektionen und Blutvergiftungen vorzubeugen. Das geht am Anfang nur schlecht alleine, daher bin ich schon froh darum daheim sein zu können.“
Klar, dass Mannschaft, Trainer, Vereinsverantwortliche und Fans den Beiden rasche Genesung wünschen. „Wir wünschen beiden gute Besserung und freuen uns darauf, sie bald wieder in Ludwigshafen zu sehen“, sagt Geschäftsführer Domenico Marinese.
Fotos: Harry Reis