Heiße Handballwoche für die Eulen Ludwigshafen: Dem Gastspiel in Liga 2 am Sonntag (17 Uhr) beim TV Großwallstadt folgen am Mittwoch, 2. Oktober (19 Uhr), der Pokal-Knüller gegen Bundesligist TBV Lemgo Lippe und am Samstag, 5. Oktober (19.30 Uhr), der Kampf um Punkte gegen Aufstiegskandidat ASV Hamm-Westfalen.
Der Vorverkauf für das Pokalspiel gegen Lemgo, mit 4:2 Punkten derzeit Bundesliga-Zehnter, läuft. Karten gibt’s online und in der Eulen-Geschäftsstelle in 67073 Ludwigshafen, Luitpoldstraße 42. Tickets können auch über die Geschäftsstelle per E-Mail reserviert unter Margot.hessler@eulen-ludwigshafen.de reserviert werden.
Das Wiedersehen mit Hendrik Wagner
„Klar ist, dass unser Fokus zunächst auf Sonntag liegt, wenn wir im Ligaspiel in Großwallstadt antreten und uns auf zahlreich mitreisende Fans freuen. Auf eine tolle Atmosphäre setzen wir auch in der Heimspielwoche mit gleich zwei Spielen - eines im Pokal, eines in der Liga. Das Pokalspiel gegen einen Erstligisten, in diesem Fall Lemgo Lippe, ist immer ein Highlight. Für die Mannschaft, aber auch für uns als Club und so wollen wir uns mit den Besten messen und diese möglichst lange ärgern. Und ärgern und kämpfen macht nicht nur zusammen mehr Spaß, sondern klappt in aller Regel dann auch als Team besser“, sagt Geschäftsführerin Lisa Heßler. Und: „Es gibt ja durchaus reizvolle Berührungspunkte mit Lemgo. Unser ehemaliger Torjäger Hendrik Wagner spielt jetzt dort, letztes Jahr kam Kian Schwarzer aus Lemgo zu uns. Unser Co-Trainer Andrej Kogut spielte sieben Jahre für den TBV und war Kapitän der Lemgoer Mannschaft, die 2021 den DHB-Pokal gewann. Es wird also ein besonderes Spiel, das man sich nicht entgehen lassen sollte.“
Erfolgsgarant „Flo“ Kehrmann
Lemgo, das zuletzt einen 28:25-Heimsieg gegen Wetzlar landete, spielt am Samstag beim HSV Hamburg. Mit Constantin Möstl , der vom Alpla HC Hard kam, verpflichtete der TBV einen überragenden Torhüter. Bei der EM in Deutschland begeisterte der 24-Jährige mit seinen Glanztaten, in den ersten drei Bundesliga-Spielen dieser Saison kam der österreichische Nationaltorhüter auf starke 37 Paraden. Regie führt sein gleichaltriger Landsmann Lukas Hutecek, der seinen Kontrakt gerade erst bis 2026 verlängert hat. So lange ist auch die Laufzeit des neues Arbeitspapiers von Florian Kehrmann. Der 47 Jahre Trainer gilt als das personifizierte Erfolgsrezept der Ostwestfalen, die froh und glücklich sind, dass der umworbene Coach doch eine weitere Spielzeit bleiben wird. Der einstige Weltklasse-Rechtsaußen, Weltmeister von 2007, ist seit Dezember 1999 Cheftrainer seines Herzensvereins.