Handball ist nicht unbedingt sein Leben, aber seit Kindesbeinen sein Hobby. Sport ist seine Leidenschaft, Sportreporter sein Traumberuf: Eine Etappe auf dem Weg zum großen Ziel war für Aurel Albert aus Haßloch das dreimonatige Praktikum bei den Eulen Ludwigshafen, das am 31. Oktober endet. Es waren aufregende Tage, es war eine lehrreiche Zeit, die der gebürtige Neustadter nach dem mit dem Bachelor in Sportmanagement abgeschlossenen Studium erlebte und erlebt. Und genießt!
Lob für kreativen Teamworker
„Aurel zeichnet sich vor allem durch seine offene Art, seine Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit aus. Er ist interessiert daran, ständig Neues zu lernen und probiert sich vor allem im Social Media Bereich aus und ist gewillt, hier neue Akzente zu setzen und kreative, eigene Ideen einzubringen“, lobt Julia Ost, die rechte Hand der Eulen-Geschäftsführung. Julia Ost begleitet die Praktikanten in deren Zeit bei den Eulen. Julia Ost: „Durch seine fröhliche und engagierte Art trägt Aurel sehr zu einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bei und hat daher auch keinerlei Probleme, sich vor allem auch in das Teamgefüge rundum unsere ehrenamtlichen Helfer bei den Heimspielen einzufügen.“
Der Linkshänder
„Ich spiele seit meinem fünften Lebensjahr Handball“, erzählt der 22-Jährige, der „immer bei der TSG Haßloch spielte“, nach einem Zwischenspiel in Schifferstadt nun der alten Freunde wegen das Trikot der MSG Iggelheim/Meckenheim trägt. Aurel Albert, der Mann mit der Nummer 19, spielt Rechtsaußen. „Ich bin der einzige Linkshänder in der ganzen Mannschaft“, sagt er lachend, wohlwissend um seine „Ausnahmestellung“.
Bei den Eulen schlauer geworden
Aurel hat diverse Praktika absolviert, ganz besondere Erlebnisse und Erkenntnisse bescherten ihm die drei Monate in der Sportredaktion von Sky, wo er in der Formel 1 am Start war. Bei den Eulen hat er sich beworben, um weitere Erfahrungen zu sammeln und ist dankbar für die Zeit. „Ich habe es sehr genossen. Ich gehe sehr viel schlauer hier raus, als ich reingekommen bin“, betont Aurel Albert, der viele neue Dinge lernte, die auch auf seinem weiteren Berufsweg hilfreich für ihn sein könnten, so in der Bildbearbeitung oder beim Schneiden von Videos. Er lernte die Abläufe im professionellen Handball kennen, die Spieltags-Vorbereitungen, alles, was um die 60 Minuten geschieht, die Nachbereitung. Aurel war mittendrin, nicht nur dabei …
Learning by doing
Kein Tag war langweilig für Aurel Albert, der sich rasch voll ins Geschäftsstellen-Team integriert sah. Praktikant bei den Eulen zu sein heißt „learning by doing“. Praktikant bei den Eulen zu sein heißt, Freiräume angeboten zu bekommen, Eigenverantwortung zu haben und mitanzupacken. Aurels Aufgabenbereich war kein kleiner: „Social Media, jeden Tag, auch an Tagen ohne Spiele Posts abzusetzen, Live-Ticker bei den Heimspielen, bei Heimspielen bin ich beim Auf- und Abbau dabei, in der Geschäftsstelle unterstütze ich beim Merchandising und beim Ticketverkauf, dann gibt‘s auch Termine mit den Spielern, Videos, Autogramme …“
Eulen-Praktikum ist ein Gewinn
Begeistert berichtet Aurel vom Betriebsklima und der Möglichkeit einer gewissen Selbstverwirklichung. „Es war mega interessant, die Abläufe rund um die Spiele kennenzulernen, zu sehen und zu erfahren was alles gemacht, was beachtet werden muss. Für die Einblicke bin ich dankbar. Die Eulen, das ist ein Verein mit einer gewissen Größe und Bedeutung, die Spieler, der Trainer aber sind alle nahbar, bodenständig, locker. Ich bin mit jedem, ich bin mit allen gut klargekommen“, schwärmt Aurel Albert und kann ein Praktikum bei den Eulen nur wärmstens empfehlen. Bewerbungen bitte richten an: julia.ost@eulen-ludwigshafen.de
Fotos: Harry Reis