Ein Sieg – zwei Niederlagen | eulen-ludwigshafen.de

01.08.2022 10:00 // hk

„Durchwachsen“, bilanziert Eulen-Trainer Michel Abt das Auftreten seiner Mannschaft beim stark besetzten Sparkassen-Cup in Altensteig. Die Rhein-Neckar Löwen sind nach drei Turniertagen als Sieger vom Parkett gegangen. Sie gewannen das Finale gegen die HSG Nordhorn-Lingen 40:27. Die Eulen, am Freitag 27:31 gegen Nordhorn unterlegen, am Samstag gegen Oberligist SG Herrenberg mit 31:20 erfolgreich, verloren am Sonntag gegen Bundesliga-Absteiger HBW Balingen-Weilstetten 21:27. Die Balinger sind am 3. September (19 Uhr) beim Zweitliga-Saisonauftakt zu Gast in Ludwigshafen.

Mal gut, mal weniger gut

Im Spiel gegen Balingen hatten die Eulen auch mit einem personellen Engpass zu kämpfen. Neben Stefan Salger, Julius Meyer-Siebert und Lion Zacharias fehlte auch Max Haider. Der Kapitän, am Freitag gegen Nordhorn in der Abwehr stark, hatte sich in dieser Partie eine muskuläre Verletzung im Nacken zugezogen. Nach sieben Minuten musste gegen Balingen auch Sebastian Trost ausgetauscht werden, der Innenblock neu formiert werden. „Wir hatten phasenweise ein gutes Level erreicht, in vielen Phasen unser Level aber auch nicht erreicht“, sagte Michel Abt nach der Rückkehr aus Altensteig. Das 31:20 gegen Herrenberg stufte der Coach als „Pflichtsieg“ ein, monierte aber auch das zwischenzeitliche Nachlassen: „Das Ergebnis muss deutlicher ausfallen!“

Ab Dienstag im Trainingslager

Am Montag ist trainingsfrei, ab Dienstag geht’s ins fünftägige Trainingslager in die Hohe Salve in den Kitzbüheler Alpen. Vor dem Start steht noch eine Frühschicht in der „FitBase“ in Ludwigshafen an, dann rollt der Mannschaftsbus in Richtung Österreich. „Jetzt müssen wir uns einspielen, wir werden jeden Tag in der Halle sein“, setzt Eulen-Trainer Michel Abt im Trainingslager vor allem auf taktische Arbeit mit der Mannschaft. Auch Stefan Salger und Julius Meyer-Siebert werden mit ins Trainingslager reisen. „Sie sind sicher noch nicht wieder voll belastbar. Ich hoffe aber, dass sie jetzt nach und nach ins Training einsteigen können“, sagt der Coach, der in Tirol auch „einige athletische Dinge“ auf dem Stundenplan hat.

Foto: Peter Ackermann