Mannheim gewinnt Müll-Sammel-Städtewettkampf

06.04.2025 11:42 // hk

Die Losung war: Der Gewinner ist die Umwelt! Das Ergebnis des Rhine Clean Up am Samstag „hiwwe“ und „driwwe“, die gesammelte Müllmenge, war gleichbleibend zum letzten Jahr und wird dem Leitmotiv gerecht: „Ungefähr 800 Kilogramm“, bilanziert Uwe Franken, der örtliche Organisationschef zufrieden. Sieger der Challenge, des Städte-Müll-Sammel-Wettstreits zwischen den Schwesterstädten Mannheim und Ludwigshafen, war eindeutig Mannheim mit etwas mehr als 200 Sammlern. Ludwigshafen verbuchte nur knapp 100. Revanche für 2024 also gelungen! Auf Seiten Mannheims unterstützten die Adler die Aktion, in Ludwigshafen waren es die Eulen. „Euch auch nochmal ein großes Dankeschön für die super Unterstützung!!! Und ihr werdet mich jetzt auch öfter in der Halle sehen“, schrieb und versprach Uwe Franken am Sonntag den Eulen.

Die Natur gewinnt

Ich bin super zufrieden und glücklich mit der Veranstaltung, vor allem mit der hohen Teilnehmerzahl, die wir im Vergleich zum Vorjahr nochmal ein bisschen steigern konnten. Ludwigshafen hatte zwar nicht so viele Unterstützer wie letztes Jahr, aber mit knapp 100 trotzdem ein gutes Ergebnis. Mannheim war dieses Mal phänomenal mit knapp über 200 Teilnehmenden“, betonte Uwe Franken: „Es war ein reibungsloser Ablauf und beim gemütlichen Ausklang der Veranstaltung an den Rheinterrassen konnte man in viele lachende und glückliche Gesichter sehen und hörte überall, dass es den Leuten riesen Spaß gemacht hat. Die Zusammenarbeit mit den einzelnen Gruppen, also den Sportvereinen und den Städten, hat wieder hervorragend geklappt. Ich bin also rundum zufrieden und glücklich! Der hauptsächliche Gewinner der Aktion ist natürlich die Natur, deren Schutz durch solche großen und Aufmerksamkeit erzeugenden Aktionen wieder mehr in den Fokus der Bevölkerung gerückt wird.“

Zwei Profis dabei

Lucy Sulta, bei den Eulen seit Jahresbeginn für Nachhaltigkeit verantwortlich, bedauerte, dass in Ludwigshafen trotz des schönen Wetters nicht so viele „Müllschlucker“ wie vor einem Jahr aktiviert werden konnten. Sie freute sich aber viele junge Familien am Rheinufer helfend zu erleben. Mit dem Picker tatkräftig unterwegs waren auch die Eulen-Profis Mats Grupe und Finn Leun, flankiert von der Eule, dem Maskottchen der Handballer. Lucy Sulta durfte sich auch über die aktive Unterstützung durch Geschäftsführer Domenico Marinese, Marcel Mayer, den Leiter der Geschäftsstelle sowie Nico Hasert und Lea Löbs aus dem Team der Geschäftsstelle freuen. „Wir alle waren schockiert, was da alles rumliegt“, sagte Lucy Sulta. Da trübt sich trotz des Traumwetters schon mal die gute Laune ein …

Müllmenge schockt

„Generell sind wir zufrieden mit der Menge Müll, die wir gesammelt haben. Erschreckend, was man da alles findet“, sagte Domenico Marinese, der sich schockiert von der Unmenge Müll zeigte: „Du arbeitest eine Stunde an einer Stelle und du glaubst es sieht so aus wie vorher. Wahnsinn!“ Dass Ludwigshafen die Challenge verloren hat – nur eine Fußnote, sagt Marinese: „Wir waren chancenlos. Aber grundsätzlich gilt das Leitmotiv: Der Gewinner ist die Umwelt!“

Fotos: Eulen

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