Auf der guten Derby-Leistung aufbauen

19.03.2021 10:00 // hk

69 Stunden nach dem Anpfiff des 27:31 verlorenen Derbys in Mannheim sind die Eulen wieder gefordert: Am Sonntag (16 Uhr) geht es in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen gegen TBV Lemgo-Lippe.

27 Tore zu erzielen – und das 52 Minuten lang ohne Spielmacher Dominik Mappes – das war gut, bilanziert Geschäftsführerin Lisa Heßler nach dem Spiel bei den Rhein-Neckar Löwen: „31 Gegentore aber sind zu viel, um was Zählbares mitzunehmen. Auf dieser Leistung aber lässt sich aufbauen.“ Sorgen bereiten die Schulterverletzung von Regisseur Mappes und die Knieverletzungen von Torhüter Gorazd Škof und Rechtsaußen Alexander Falk. Im Derby pausierten krankheitsbedingt Azat Valiullin und Martin Tomovski. Eine Hypothek!

Lob für Neuhaus und Wagner

„Wir können auf vielem aufbauen“, sagt Ben Matschke nach dem Derby. Er weiß, es war mehr drin. „Wir konnten uns viele freie Chancen gegen die Löwen herausarbeiten“, bilanziert der Trainer. Zu viele freie Möglichkeiten aber sind vergeben worden. „Eine ärgerliche Niederlage. Wir hatten die Chance, mindestens einen Punkt mitzunehmen, haben aber zu viele freie Bälle verworfen“, bekennt auch Jan Remmlinger nach dem 27:31. „Von den Umstellungen, vom Konzept – 5:1, 6:0, 7:6 – da war ich wirklich zufrieden, wie die Mannschaft das gegen diese Weltklassemannschaft gelöst hat“, sagt der Eulen-Trainer: „Wir haben mit Mut gespielt, wirklich inspirierend, wenn ich an Wagner und Neuhaus denke, die, ohne groß zu überlegen, in der Systemtreue ein wirklich gutes Spiel gemacht haben.“ Pascal Bührers Auftritt nach Mappes‘ Ausfall hatte dem Coach gefallen. Bemerkenswert auch in der Offensive Kreisläufer Max Haider mit drei blitzsauberen Treffern.

Auf ein Neues!

Neun Tore bei 13 Versuchen verbucht Wagner, der Halbrechts und Halblinks zum Einsatz gekommen ist, sechs Treffer gehen bei sieben Versuchen auf das Konto von Max Neuhaus, der Halbrechts erneut einen sehr guten Tag hat. „Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht, halten uns wirklich 60 Minuten an unseren Plan“, sagt Hendrik Wagner. „Durch das 7:6 in der ersten Halbzeit konnten wir die kleine Durststrecke wieder ausgleichen“, freut sich der 23-Jährige, dass das Überraschungsmoment gegen diesen Top-Gegner gelungen ist. Den Derby-Coup aber haben die Eulen nicht geschafft. Zu viele Chancen vergeben, dadurch Tempogegenstöße kassiert, nach der Pause nicht mehr die notwendige Torhüterquote auf den Platz gebracht. Schade. Auf ein Neues am Sonntag gegen Lemgo!

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