Die Handball-Bundesliga GmbH hat den Eulen Ludwigshafen das Nachhaltigkeitszertifikat für 2025 ohne Auflagen ausgestellt. Die Botschaft aus der HBL-Zentrale hat Julia Ost, die Nachhaltigkeitsbeauftragte der Eulen, natürlich mit Freude entgegen genommen. Die Position des oder der Nachhaltigkeitsbeauftragten ist Pflicht für die 36 Profivereine.
„Wir sind ja im Handball in Sachen Nachhaltigkeit erst am Anfang“, sagt Julia Ost angesichts der Aufgabenpalette für 2025. Insgesamt 30 der 36 Erst- und Zweiligisten haben das Zertifikat erhalten. Es ist Teil der HBL-Nachhaltigkeitsstrategie, „mit dem ein gemeinsames, grundlegendes Verständnis für Nachhaltigkeitsaktivitäten im Profihandball entwickelt wird“. Das aktuelle Prüfverfahren durch den HBL-Zertifizierungsausschuss setzt Schwerpunkte im Bereich der ökologischen, ökonomischen und sozialen Nachhaltigkeit.
In ersten Schritten haben die Eulen
die frühere Hallenzeitung in Papierform auf den digitalen Heimspiel-Flyer umgestellt. Intern gab’s bei den Eulen eine Umfrage zur Mobilität aller Mitarbeitenden, inklusive der Profis. Daraus folgt der Nachweis von optimierter Mobilität. Pflicht war auch die Beschreibung von Prozessen für Müllvermeidung und Kreislaufwirtschaft in den Bereichen Heimspiel- und Trainingsstätte sowie der Geschäftsstelle, erklärt Julia Ost. Gefordert waren auch mindestens zwei soziale Projekte. Dabei nannte Julia Ost das 1-Euro-Spiel und die Kooperation mit der Ludwigshafener Polizei.
